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Museums - und Ausstellungstipps

 
Ausstellungstipp: "Mädchen geh in die Schweiz und mach dein Glück"

Deutsche Hausangestellte in der Schweiz
Dreiländermuseum Lörrach
28.4. bis 1.10.2017

Ausstellungseröffnung am Freitag, 28. April 2017 um 18 Uhr im Hebelsaal
Es sprechen Oberbürgermeister Jörg Lutz, Kuratorin Andrea Althaus und Museumsleiter Markus Moehring, anschließend Apéro in der Ausstellung.

Bis in die 1960er-Jahre hatten viele Schweizer Familien weibliche Hausangestellte aus Deutschland oder Österreich. Die Ausstellung beleuchtet ihre Lebenswege. Aus welchen sozialen Milieus stammten die Frauen? Welche Beweggründe veranlassten sie fortzugehen? Wie sah ihr Arbeitsalltag in schweizerischen Privathaushalten und Gastwirtschaften aus? Wie wirkte die – auf Abwehr und Kontrolle gerichtete – eidgenössische Ausländergesetzgebung auf die Lebensbedingungen der zuwandernden Frauen? Die Ausstellung begleitet fünf „Schweizgängerinnen“ entlang ihrer wichtigsten Lebensstationen. Zahlreiche autobiografische Berichte, Briefe und Fotografien eröffnen Einblicke in den Alltag deutscher Hausangestellter in der Schweiz. Dabei wird deutlich, wie die «deutschen Dienstmädchen» aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts und ihrer Berufstätigkeit zur Projektionsfläche schweizerischer Überfremdungsängste wurden.

Die Ausstellung im Dreiländermuseum wird präsentiert im Rahmen von „Magnet Basel - fünf Ausstellungen im Dreiländereck zur Migrationsgeschichte des 20. Jahrhunderts".

Zum Rahmenprogramm in Lörrach gehören u.a. Führungen mit der Kuratorin am 30.4., 28.5. und 1.10. jeweils um 11.30 Uhr und die Buchvorstellung zur Ausstellung am 1. Juni um 18 Uhr.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 24. bis 30. April
Augustinermuseum

Hitlerjugend in Freiburg
Um die Hitlerjugend in Freiburg dreht sich ein Vortrag von
Bernd Hainmüller am Donnerstag, 27. April, um 19 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
7 Euro, ermäßigt 5 Euro (inklusive Museumseintritt). Die
Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ ist an diesem
Tag bis 19 Uhr geöffnet.

Expertengespräch: Die Bedeutung der Erinnerungskultur
Wolfgang Dästner vom Verein „Gegen Vergessen – Für
Demokratie“, spricht am Freitag, 28. April, um 16 Uhr über die
Bedeutung der Erinnerungskultur. Das Expertengespräch
findet in der Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.

Junge Kunstfreunde laden zu „art & friends“
Die Jungen Kunstfreunde des Augustinermuseums bieten am
Sonntag, 30. April, um 15 Uhr die Führung „art & friends“ im
Augustinermuseum am Augustinerplatz an. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Haus der Graphischen Sammlung

Familienführung
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 30.
April, um 14 Uhr auf Entdeckungsreise durch die Bildwelt
Susanne Kühns gehen und das Märchen vom verzauberten
Bleistift kennenlernen. Die Familienführung findet im Haus der
Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

Kunsteinkehr: Depot Erbe
Um eine besondere Erbschaft geht es bei einer Kurzführung
durch die Ausstellung „Depot Erbe“ am Donnerstag, 27. April,
um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a:
Um die August-Sander-Fotosammlung von Isa Wortelkamp,
die ihr Vater ihr vermacht hat. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Tischgespräch: Historisches Erbe
Einblicke in die Provenienzforschung und die Herkunft von
Kunstwerken gibt Christiane Grathwohl-Scheffel am Freitag,
28. April, um 12.30 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Film: Endstation Bataclan
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, zeigt am
Freitag, 28. April, um 19 Uhr im Schau-Raum den
Dokumentarfim „Endstation Bataclan“ von Alexander
Smoltczyk. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Moving Image
Fridays!“. Anschließend findet ein Gespräch mit dem
Regisseur statt. Der Eintritt ist frei. Kooperationspartner ist das
Centre Culturel Français Freiburg.

Depot Erbe
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Depot Erbe“ findet am
Sonntag, 30. April, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Stadtgeschichte

Familiennachmittag: Geheimnisvolles Glas
Ein Familiennachmittag zum Thema „Geheimnisvolles Glas in
himmlischem Licht“ ist am Sonntag, 30. April, im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geboten. Von 14 bis 16 Uhr
erforschen Familien mit Kindern ab 5 Jahren die Geheimnisse
des mittelalterlichen Glashandwerks und entwerfen eigene
Bilder. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich
Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Eisen – Macht – Reichtum
Eine Führung zur Ausstellung „Eisen – Macht – Reichtum“
findet am Sonntag, 30. April, um 12 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 4 Euro,
ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
„Weltensammlerinnen“
Kulturschaffende aus unterschiedlichsten Ländern zeigen ihre Werke und Aktionen

Ausstellungen, Lesungen, Filme, Tanz, Theater und Workshops vom 28. April bis 22. Juni - Großer Auftakt am 28. und 29. April im E-Werk


Künsterlinnen von Mozambik bis Aserbaidschan zeigen
Werke und Aktionen unter dem Titel "Weltensammlerinnen".
In 18 Einzelveranstaltungen bis Mitte Juni an verschiedenen
Freiburger Veranstaltungsorten zeigen Frauen aus den
unterschiedlichsten Ländern Wege zur Identitätsfindung auf.
Sie eröffnen dabei neue Horizonte, indem sie Geschichte,
Sprache und Kultur ihres Herkunftslandes ins Spiel bringen.

Der große Auftakt findet am Freitag, 28. und Samstag, 29.
April, im E-Werk statt. Am Freitag wird die Ausstellung von
Eriphyli Veneri (Griechenland) eröffnet, die in ihren Videos,
Fotos und Objekten Stereotypisierungen und
Transformierungen der nationalen Identität hinterfragt. Die
diesjährige Kleist-Preisträgerin Yoko Tawada (Japan) lädt in
ihrer performativen Lesung zu deutschen-japanischen
Sprach- und Denkbegegnungen ein. Und DJane Ph@ter
Sound (Deutschland) sorgt für Partystimmung.

Am Samstag macht Leonora Lorena (Mozambik und Portugal)
mit einem partizipativen Eat Art Projekt “Food and Memories”
die Kultur des Essens wortwörtlich schmackhaft. In der
kollektiven Performance „Bewegung im Dazwischen“ werden
die Ergebnisse des Workshops von Monika Kozaczka (Polen)
und Susanna Grob (Schweiz) präsentiert. In der theatralen
Lesung „Die Kriegerin“ gehen Günfer Çölgeçen (Türkei) und
Arylin Pardo (Italien) der Frage nach, warum sich manche
Frauen für den Weg der Gewalt entscheiden. Karolin Stächele
(Deutschland) und die Dance Company DAGADA begegnen
im Tanzstück „The Blob“ dem kollektiven Gefühl der
Hilflosigkeit im Hinblick auf die aktuellen weltweiten
Ereignisse - und nutzen diese Gefühle als subversive
Kraftquelle.

Das zweite Wochenende startet am Freitag, 5. Mai, in
Fischmüllers Kabinett für außerordentliche Erfahrungen mit
der kollektiven Performance "Written on this Body", die die
Ergebnisse des Workshops von Jazzmin Tutum (Japan und
Jamaika) präsentiert. Im Alten Wiehrebahnhof stellt Olga
Grjasnowa (Aserbaidschan) ihren neuen Roman „Gott ist
nicht schüchtern“ vor: eine eindrucksvolle Sicht auf die
syrische Revolution.

Am Samstag, 6. Mai, wird im Alten Wiehrebahnhof die
Ausstellung von Asoo Khanmohammadi (Iran) eröffnet, die in
ihren Foto-Serien den Blick auf Genderfragen und die Ränder
der Gesellschaft richtet. Im Dokumentarfilm „Haunted“ erzählt
die Filmemacherin Liwaa Yazji (Syrien) vom Schicksal ihrer
Landsleute: Flucht, Vertreibung und Verlust von Heimat.

Im Laufe der ersten Mai-Woche finden im Alten
Wiehrebahnhof zwei weitere WeltensammlerinnenVeranstaltungen
statt: Iris Wolff (Rumänien) stellt ihren neuen
Roman „So tun, als ob es regnet" vor - eine Geschichte über
vier Generationen und vier Ländergrenzen hinweg. Die in
Senegal lebende Filmemacherin Silvia Voser (Schweiz)
zeichnet in "Ken Bugul“ das bewegende Portrait von Mariètou
Mbaye Biléoma, eine der herausragenden westafrikanischen
Schriftstellerinnen.

Die dritte Weltensammlerinnen-Ausstellung, die am Freitag,
12. Mai,in der Volkshochschule am Colombi-Eck eröffnet wird,
ist Künstlerinnen gewidmet, die in Freiburg leben und
arbeiten. Gezeigt werden Werke von Lena Litov (Ukraine),
Olga Makarova (Russland), Annabel Pattullo (Schottland) und
Laila Sahrai (Afghanistan). Ihre Bilder, Zeichnungen und
Fotografien sind Ausdruck ihrer ganz persönlichen,
individuellen Erfahrung; ebenso sind sie sinnliche, poetische
und surreale Reflektionen über die Welt. Ebenfalls in den
Räumlichkeiten der VHS wird Maria Cristina Tangorra (Italien)
in einem Bildvortrag über eine ihrer künstlerischen
Inspirationsquellen sprechen: den Garten, einen
Sehnsuchtsort, der in allen Kulturen zu finden ist.

Das Weltensammlerinnen-Programm wird im Kommunalen
Kino bis Ende Mai mit zwei weiteren Filmen fortgesetzt. Im
preisgekrönten Spielfilm „Toz Bezi“ erzählt Ahu Öztürk
(Türkei) von zwei kurdischen Putzfrauen in Istanbul und ihrem
Leben zwischen Angst und Hoffnung. Und die Grande Dame
des Films Chantal Akerman (Belgien) lädt in ihrem Filmessay
„D'Est“ dazu ein, sie auf ihrer Reise durch Osteuropa zu
begleiten.

Die Veranstaltungsreihe „Weltensammlerinnen“ wird vom
Kulturamt, der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau und der
Interessensgemeinschaft für Angewandte Lebensfreude e. V.
organisiert.

In Kooperation mit dem E-Werk, dem Freiburger Filmforum,
Fischmüllers Kabinett für außerordentliche Erfahrungen, der
Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg
(hKDM), dem Kommunalen Kino, dem Literaturbüro und der
VHS.


Mit:
Chantal Akerman (Belgien)
DAGADA dance company - Choreografin: Karolin Stächele
(Deutschland)
freie Radikale - Günfer Çölgeçen (Türkei) und Marylin Pardo
(Italien)
Olga Grjasnowa (Aserbaidschan)
Asoo Khanmohammadi (Iran)
Lena Litov (Ukraine)
Leonora Lorena (Mozambik und Portugal)
Olga Makarowa (Russland)
Ahu Öztürk (Türkei)
Annabel Pattullo (Schottland)
Ph@ter Sound (Deutschland)
Laila Sahrai (Afghanistan)
TAIMkollektiv - Monika Kozaczka (Polen) und Susanna Grob
(Schweiz)
Maria Cristina Tangorra (Italien)
Yoko Tawada (Japan)
Jazzmin Tutum (Japan und Jamaika)
Eriphyli Veneri (Griechenland)
Silvia Voser (Schweiz)
Iris Wolff (Rumänien)
Liwaa Yazji (Syrien)
 
 

 
Gespräch in der Ausstellung: Fotografie als Erbe
Freiburg. Isa Wortelkamp erzählt am Samstag, 22. April, um 17 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, von ihrer Erbschaft: Eine August-Sander-Fotosammlung, die ihr Vater ihr vermacht hat. Das Gespräch findet im Rahmen des Ausstellungsprojekts „Depot Erbe“ statt. Die Teilnahme kostet den Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 17. bis 23. April
Augustinermuseum

Kunstpause: Die Grafen von Freiburg
Um die Grafen von Freiburg dreht sich eine Kurzführung mit
Peter Kalchthaler am Mittwoch, 19. April, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Zwischen Himmel und Hölle
Über den Palmesel referieren die Kunsthistorikerin Kathrin
Fischer und der Theologe Stefan Langer am Donnerstag, 20.
April, um 15.30 Uhr. Die Veranstaltung findet im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Sie ist Teil der
Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, einer Kooperation des
Augustinermuseums mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und
dem Bildungszentrum Freiburg (beide vom Bildungswerks der
Erzdiözese). Die Teilnahme kostet den regulären
Museumseintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.



Haus der Graphischen Sammlung

Susanne Kühn: Spaziergänge und andere Storys
Durch die Ausstellung „Susanne Kühn. Spaziergänge und
andere Storys“ führt ein Rundgang am Samstag, 22. April, um
15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32.
Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5
Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

Depot Erbe
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Depot Erbe“ ist am
Sonntag, 23. April, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, geboten. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
Eine Kurzführung zum Thema „Zwiegespräche fürs Seelenheil“
findet am Freitag, 21. April, um 12.30 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, statt. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Freiburger Stadtgeschichten
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lädt am
Sonntag, 23. April, um 12 Uhr zu einer Führung über Christian
Wentzinger und sein Haus zum Schönen Eck ein. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt
2 Euro.



Archäologisches Museum Colombischlössle

Der Schatz am Ende des Regenbogens
Auf Schatzsuche gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren am
Ostermontag, 17. April, von 14 bis 16 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Sie entdecken
glänzende Fundstücke aus der Eisenzeit und gießen eine
keltische Münze aus Zinn. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für
Erwachsene zuzüglich Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die
Teilnahmezahl ist begrenzt.

Führung: Carpe diem
„Carpe diem – Genieße den Tag!“ heißt es am Donnerstag, 20.
April, um 12.30 Uhr bei einer Führung im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Wie sehr die
römische Kultur bis heute in vielen Lebensbereichen präsent ist,
zeigen Sprüche und Originale aus dieser Zeit. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3
Euro.

Familienführung: Kelten für Kids
Ob die Kelten wirklich so lustige Raufbolde wie in den AsterixComics
waren? Das können Familien mit Kindern ab 5 Jahren
am Sonntag, 23. April, um 14 Uhr bei einer Führung im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
herausfinden. Die Teilnahme kostet 2 Euro: für Erwachsene
zuzüglich Eintritt von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.



Museum Natur und Mensch

Das Ei – Symbol des Neuanfangs
Über „Das Ei – Symbol des Neuanfangs“ spricht Tina Brüderlin
bei einer Kurzführung am Donnerstag, 20. April, um 12.30 Uhr
im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Familiennachmittag: Eier bringen Glück
„Eier bringen Glück“ lautet das Motto des Familiennachmittags
am Samstag, 22. April, ab 15 Uhr im Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32. Kinder können mit selbstgemachtem
Konfetti mexikanische Glücks-Eier gestalten. Wer teilnehmen
will, zahlt 2 Euro zuzüglich 0,50 Euro Materialkosten. Pro Kind
bitte ein bis zwei ausgeblasene Hühnereier mitbringen.
 
 

 
Planetarium bietet Zusatzprogramm in den Osterferien
Das Planetarium Freiburg bietet in den Osterferien von 8. bis 23.
April zusätzliche Veranstaltungen. Unabhängig vom Wetter
zaubern dort der Sternenprojektor und die 360-GradVideoprojektion
das Firmament mit seinen faszinierenden
Objekten und Himmelsphänomenen in die Kuppel. Unter
www.planetarium-freiburg.de ist ab Samstag der erweiterte
Spielplan mit allen Infos zu den einzelnen Programmen zu finden.
Dort ist auch eine Kartenreservierung möglich, ebenso unter dem
Infotelefon 0761 / 38 90 630 (Mo-Fr 8-12 Uhr).

Für die jüngsten Gäste ab fünf Jahren gibt es in den Osterferien
weiterhin freitags und sonntags zwei beliebte Sterngeschichten:
Jeweils um 15 Uhr läuft freitags „Der Regenbogenfisch und seine
Freunde“ und sonntags „Ein Sternbild für Flappi“. Die
Familienveranstaltungen für Kinder ab acht Jahren und
Erwachsene finden dienstags, mittwochs, donnerstags und
samstags um 15 Uhr, sowie sonntags um 16.30 Uhr, statt.
Dienstags und samstags können die Besucherinnen und Besucher
bei einer „Reise durch die Nacht“ den aktuellen Sternenhimmel
erkunden. Mittwochs starten sie zu einer Expedition ins
Sonnensystem. Donnerstags und sonntags geht es in „Ferne
Welten – fremdes Leben?“ auf die Suche nach außerirdischem
Leben. Die Abendprogramme für Jugendliche ab zwölf Jahren und
Erwachsene widmen sich dienstags, freitags und samstags um
19.30 Uhr naturwissenschaftlichen Fragen: Am Dienstag- und
Freitagabend läuft „Kreuzfahrt durch die Galaxis“. Samstags steht
„Kosmos – Vom Urknall zum Denken“ auf dem Programm.
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 10. bis 16. April
Augustinermuseum

Kunstpause zum NS in Freiburg
Bei einer Kurzführung durch die Ausstellung
„Nationalsozialismus in Freiburg“ spricht Kurator Peter
Kalchthaler über den Erzbischof Conrad Gröber. Die
Kunstpause findet am Mittwoch, 12. April, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Stadtrundgang: Orte und Schicksale zur NS-Zeit
Orte und Lebensschicksale in Freiburg zur Zeit des
Nationalsozialismus sind Thema eines Stadtrundgangs mit
Birgit Heidtke am Mittwoch, 12. April, um 18 Uhr. Die
Teilnahme kostet 10 Euro, eine Anmeldung ist bis zum Vortag
12 Uhr unter info@vistatour.de erforderlich. Treffpunkt ist der
Eingang des Stadttheaters Freiburg. Die Veranstaltung ist eine
Kooperation der Städtischen Museen Freiburg mit Vistatour.

Expertengespräch: Gertrud Luckner
Um die Widerstandskämpferin Gertrud Luckner dreht sich ein
Expertengespräch mit Franz Brockmeyer, Leiter der GertrudLuckner-Bibliothek,
und Gisela Schlesiger am Freitag, 14.
April, um 16 Uhr in der Ausstellung „Nationalsozialismus in
Freiburg“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Familienführung: Sind wir noch Freunde?
Bei der Familienführung „Sind wir noch Freunde?“ geht es um
Ausgrenzung und Freundschaft während des Nazi-Regimes
und heute. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 16. April, um
14 Uhr in der Ausstellung „Nationalsozialismus in Freiburg“ im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.


Haus der Graphischen Sammlung

Susanne Kühn: Spaziergänge und andere Storys
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Susanne Kühn.
Spaziergänge und andere Storys“ findet am Samstag, 15.
April, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung,
Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich
Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro


Museum für Neue Kunst

Kunstdialog zu Rudolf Großmann
Zum Kunstdialog über Rudolf Großmann laden die Mitglieder
des Fördervereins am Dienstag, 11. April, um 11 Uhr ins
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Die
Teilnahme kostet den Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kunsteinkehr: The Songline
Um das Werk „The Songline“ von Joanne Leighton dreht sich
am Donnerstag, 13. April, um 12.30 Uhr eine Kurzführung im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die Teilnahme
kostet den Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
„Dem Himmel entgegen: Baustelle Gotik“ lautet das Thema
einer Kurzführung am Freitag, 14. April, um 12.30 Uhr im
Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Eisen – Macht – Reichtum
Eine Führung durch die Ausstellung „Eisen – Macht –
Reichtum“ findet am Donnerstag, 13. April, um 12.30 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro, dazu kommt der Eintritt
von 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum Natur und Mensch

Für Familien: Hinter den Kulissen der Museumsküken
Ein Blick hinter die Kulissen der Ausstellung „Vom Ei zum
Küken“ ermöglicht Norbert Widemann kleinen und großen
Gästen am Donnerstag, 13. April, um 12.30 Uhr im Museum
Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnahme ist für Kinder
kostenlos, Erwachsene zahlen den Museumseintritt von 5
Euro, ermäßigt 3 Euro.

Auf Du und Du mit Hahn und Henne
Mit Hahn und Henne im Gepäck informiert Katharina Mensch
vom Natur- und Erlebnishof Opfingen am Freitag, 14. April, um
15 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, über
Hühnerhaltung. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, für Kinder ist der Eintritt frei.

Familiennachmittag: Eier bringen Glück
„Eier bringen Glück“ lautet das Motto des Familiennachmittags
am Samstag, 15. April, ab 15 Uhr im Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32. Die Kinder gestalten mit
selbstgemachtem Konfetti mexikanische Glücks-Eier. Wer
teilnehmen will, zahlt 2 Euro plus 0,50 Euro Materialkosten.
Jedes Kind sollte ein bis zwei ausgeblasene Hühnereier
mitbringen.
 
 

 
Neuer Vorstand des Museumsverbandes Baden-Württemberg
Relevante Themen für die Gesellschaft von heute und morgen

Merk hatte dieses Amt bereits die letzten drei Jahre inne und verfolgt zusammen mit den weiteren
sechs Vorstandsmitgliedern vor allem das Anliegen, neben den großen auch die mittleren und
kleineren Museen in der Politik und in der Öffentlichkeit stärker sichtbar zu machen. In der
vergangenen Amtszeit wurde der LOTTO-Museumspreis Baden-Württemberg aus der Taufe gehoben,
das 40jährige Jubiläum des Verbandes gefeiert und eine Image-Broschüre über die Arbeit des
Verbandes herausgegeben. Inhaltliche Schwerpunkte waren Tagungen und Initiativen zu
Qualitätsstandards in Museen, zu Digitalisierung und Partizipation sowie zur stärkeren
Zusammenarbeit der Museen mit Schulen und Universitäten.

„Gerade mit der Vielfalt unserer Museen sind wir der Anwalt des kulturellen Erbes in BadenWürttemberg“,
betont Jan Merk die Bedeutung der Museen für unsere Gesellschaft. „Museen
bewahren Objekte der Geschichte, der Kunst, der Technik, der Archäologie und der
Naturwissenschaften, sind aber auch Orte der Begegnung. Sie tragen mit ihren Ausstellungen und
Programmen viel dazu bei, Wissen und Kenntnisse an eine breite Öffentlichkeit zu vermitteln. Sie
stellen Bezüge zwischen Vergangenheit und Zukunft her und wollen dazu beitragen, den Wandel
unserer Gesellschaft positiv zu gestalten. Um den Wert der Kulturinstitution Museum zu erhalten,
müssen die Träger auch in Zukunft für eine angemessene Ausstattung sorgen.“

Weitere Vorstandsmitglieder für die Amtszeit von 2017 bis 2020 sind Martina Meyr, Leiterin des
Dominikanermuseums Rottweil, und Christian Glass, Direktor des Donauschwäbischen
Zentralmuseums Ulm, als Vizepräsidenten, sowie Dr. Tilmann von Stockhausen, Direktor der
Städtischen Museen Freiburg, Christian Rilling von den Städtischen Museen Esslingen, Almut Grüner,
Leiterin des Freilichtmuseums Neuhausen ob Eck, und Oliver Sänger vom Badischen Landesmuseum
Karlsruhe.


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